Beschreibung
Beide in der vorliegenden Edition zusammengefassten antifaschistischen Zeitromane von Mark Siegelberg ergänzen sich gegenseitig in ihrer politischen Aussage. Wenn Schutzhaftjude Nr. 13877 die Frühphase des Holocausts tatsachengetreu abbildet, so stigmatisiert Ein Mann namens Brandt latente chauvinistische Tendenzen, die eine Wiederkehr der totalitären Herrschaft begünstigen könnten – denn die Geschichte „gefällt sich in Wiederholungen und pflegt auf abgedroschenen Pfaden zu wandern“.